Busreise zur Autostadt in Wolfsburg, nach Braunschweig und ins Mühlenmuseum Gifhorn

Auch wenn man sich im Allgemeinen nicht so sehr für Autos oder Mühlentechnik interessiert, war die Zweitagesfahrt des Heimatvereins Horstmar am 16. und 17. März nach Wolfsburg, Braunschweig und Gifhorn ein besonders Erlebnis. Die Autostadt Wolfsburg beeindruckte alle Teilnehmer durch die Präsentation der Fahrzeuge in architektonisch interessanten Gebäuden,  durch die Lagunenlandschaft und vor allem durch die spannende Führung durch eine Mitarbeiterin der Autostadt. Der Volkswagenkonzern zeigt seine ganze Produktpalette von gestern und heute. Die Besucher erfuhren viel Wissenswertes über die Entwicklung der Mobilität in den vergangenen einhundert Jahren und die Ideen für die Zukunft. Nach der Führung und einem Film über die Produktionsstätten in der ganzen Welt konnte sich kaum einer der Faszination Auto entziehen. Obwohl sie selbst kein Auto besitzt, sprühte die Führerin vor Begeisterung für die Technik und das Design der verschiedenen Modelle. Auch am zweiten Tag hatten die Horstmarer Glück bei der Führung durch Braunschweig. Die Führerin erzählte die Geschichte der zweitgrößten Stadt Niedersachsens so lebendig, dass das schlechte Wetter keine große Rolle mehr spielte. Am Nachmittag wurde das Wetter allerdings derart ungemütlich, dass viele Teilnehmer nach einem verkürzten Rundgang ins Café des Mühlenmuseums in Gifhorn flüchteten, obwohl es sehr viel Neues über die Mühlen aus aller Welt zu entdecken gab. Die Familie Janßen, die die Fahrt organisiert hat, hat mal wieder ein gutes Gespür für ein abwechslungsreiches Programm bewiesen, da waren sich die Teilnehmer am Sonntagabend einig.