In diesem Jahr führte die „Erlebnisreise in die heimische Natur“ des Heimatvereins im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Horstmar zu einem ganz neuen Ziel. Eppenhoffs Teich am Fuße der ehemaligen Rodelwiese am Zitter. Der Weg dahin und vor allem zurück zum evangelischen Gemeindezentrum war zwar weiter, doch dafür spannend durch das „Eseltrekking“ mit Georg Becks. Und wer drauf sitzen wollte, konnte das auch eine Weile ausprobieren – ein schönes Erlebnis für die Kinder.

Angekommen an der Schutzhütte standen die Getränke dort schon bereit. Dann galt es, unter sachkundiger Führung in einer Wildblumenwiese nach Insekten zu suchen, in den Hecken zu schauen nach Beeren und aus dem Teich Fische (Rotaugen) zu angeln. Trotz des schönen Wetters war die Insektenausbeute nicht gerade groß, aber Spaß hat es den Kindern gemacht, mit Käschern ihnen auf die Spur zu kommen. Beeren gab es dafür umso mehr, und dabei erfuhren sie auch, dass man keine Beeren essen darf, die man nicht kennt, denn etliche sind giftig. Und auch solle man keine pflücken, die nahe dem Boden wachsen, denn Fuchsbandwurmeiner könnten dran sein. Beim Fische fangen waren aber alle erfolgreich. Insgesamt fühlten sich die Kinder im neuen „Gelände“ sehr wohl; es war doch sehr vielfältig.

Auch per Eseltrekking ging es wieder zurück – einen etwas längeren Weg über den Immel und durchs Herrenholz zum evangelischen Gemeindezentrum, wo die Würstchen schon auf dem Grill fertig waren. Abschließend erhielten alle Kinder noch eine Teilnehmer-Urkunde.

Zur Betreuung der Kinder waren an diesem Nachmittag dabei Georg Becks, Trude Benna, Agnes Eppenhoff, Walter Heitbrink, Winfried Hemsing, Anton und Jutta Janßen, Reinhard Miltner und Paul Jungfermann.

 

Janßen, Horstmar

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