Aktuelles
November 2025
Zum sog. Herdfeuerabend konnte der 2. Vorsitzende Paul Jungfermann zahlreiche Heimatfreundinnen und –freunde im Kaminraum des Borchorster Hofes begrüßen. Dabei stellte er an den Anfang die ersten Überlegungen für die Feier des Jubiläums des hundertjährigen Bestehens des Heimatvereins im Jahre 2027 vor. Zudem erwähnte er, dass gleichzeitig die Antoniusbruderschaft 375 Jahre alt wird und dem 800.ten Todestag des Ritters, Kreuzfahrers und Diplomaten Bernhard II. (der Gute) von Horstmar (versunken im Moor am 28. Juli 1227) gedacht werden wird. Diese drei Gedenktage sollen an einem Wochenende, nämlich dem nach dem Concorden-Schützenfest gefeiert werden. Dabei sollen die Jubiläen des Heimatvereins und der Antonius-Bruderschaft gemeinsam begangen werden.
Dann wurde zur Einstimmung auf das Heimatvereins-Jubiläum der Film von den Feierlichkeiten anlässlich des 75jährigen Bestehens, der von Heinz Schütte gedreht wurde, gezeigt. Zunächst der Teil vom Kommersabend mit dem plattdeutschen Einakter der Laienspielschar der Gesellschaft Concordia. Dabei fiel auf, dass doch schon viele der gezeigten Personen längst verstorben sind. Dann ein ebenso ausführlicher Teil vom sog. Textilmarkt u. a. mit der Modenschau von Damen-Ober- und –unterbekleidung aus der Zeit um 1900. Da wurden viele Erinnerungen wach.
Anschließend saß man noch eine Weile gemütlich zusammen bis das Herdfeuer ausgebrannt war.
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Neue Jahrbuch „Unser Kreis 2025“
Das neue Jahrbuch „Unser Kreis 2025“ ist ab sofort wieder beim Heimatverein Horstmar (Familie Janßen, Lerchenweg 7, und Inga Janßen, Hirsch-Apotheke, Bahnhofstr. 9) zum Preise von 12 Euro erhältlich.
Es hat das Schwerpunktthema „Im Fluss der Zeit – Geschichten rund ums Wasser“, dem über die Hälfte aller Aufsätze gewidmet ist. Diese Vielfalt macht den neuen Jahrbuch-Band außerordentlich lesenswert. Für die Horstmar-Leerer besonders interessant ein Bericht von Anton Janßen „Wasser auf die Mühlen“, der sich den Leerbach- Quellen (Jannings und Schwarthoffs Quelle) als Kraftspender für einst drei Wasserräder – heute sind noch zwei in Betrieb – und eine Wasserturbine widmet.
Aber auch die Themenbereiche „Kultur“, „Menschen“ und „Ortsgeschichte“ enthalten viele beachtenswerte Texte. Dazu kommen Gedichte in Hochdeutsch und up Platt.
Wieder empfiehlt sich das Buch besonders auch für kurze Mußezeiten, denn die Beiträge sind alle nicht lang – auf 4 bis 6 Seiten einschließlich der Fotos mussten sich die Autoren beschränken. Für die Autoren nicht immer leicht, für den Leser aber angenehm, denn bald hat er das Ende eines Berichtes erreicht und kann sich dann einem anderen oder einer anderen Beschäftigung widmen. Gerade auch von älteren Menschen wird das Jahrbuch daher besonders geschätzt und auch deshalb, weil bei so mancher Zeile Erinnerungen an früher wach werden.
Bild (aja) zeigt Jannings Quelle im Schnee, inzwischen selten.





